Implementierung einer psychotherapeutischen Sprechstunde am Arbeitsplatz (PT-A): Erwartungen, Bekanntmachung und Nutzung

DOI: 10.1007/s00103-024-03909-2 Publication Date: 2024-06-19T15:01:51Z
ABSTRACT
Zusammenfassung Einleitung Die psychotherapeutische Sprechstunde am Arbeitsplatz (PT-A) bietet eine leicht zugängliche, kurzfristige Unterstützung für Beschäftigte mit psychischer Belastung. Ziel dieser Studie war es, die Implementierung der PT‑A in Hinblick auf ihre Bekanntmachung, den Zugang und Nutzung zu untersuchen. Methoden Daten wurden im Rahmen randomisiert kontrollierten (RCT) „Frühe Intervention Arbeitsplatz“ (friaa) erhoben. Quantitativ 46 betriebliche Akteur:innen (BA) hinsichtlich verwendeter Bekanntmachungswege sowie förderlicher Faktoren befragt. Aus Baseline-Erhebung RCT Zugangswege 550 teilnehmenden Beschäftigten verwendet. Qualitativ 7 BA zur Erwartung an 22 Erfahrungen des Zugangs interviewt. Ergebnisse erhoffen sich von Wirkungen allen Ebenen Prävention. meisten Betriebe machten über zentrale betriebsinterne Wege (z. B. Flyer, Intranet) oder mithilfe individuellen Gesprächen Sozialberatung, Betriebsärzt:innen) bekannt. wertschätzten bei zentralen betriebsinternen Bekanntmachung Möglichkeit anonymen Teilnahme. Vorteil unterstützten z. Sozialberatung Betriebsärzt:innen Erreichbarkeit ohne Behandlungserfahrungen, aber hohem Leidensdruck. Diskussion Aufgrund wird empfohlen, sowohl zentral bewerben als auch betroffene persönlichen direkt aufmerksam machen. Dadurch können verschiedene Zielgruppen erreicht werden Vorteile Teilnahme bewahrt werden.
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