Plastisch-chirurgische Korrekturen der Körperform – Rekonstruktion und Ästhetik

03 medical and health sciences 0302 clinical medicine
DOI: 10.1007/s00104-007-1323-7 Publication Date: 2007-03-27T07:24:02Z
ABSTRACT
Mit der Verschiebung der Alterspyramide ist die Nachfrage an verjungenden Eingriffen stetig gewachsen. Die umfangreichen anatomischen Studien der letzten Jahre haben uns in der Chirurgie des alternden Gesichts und der Mamma ein besseres Verstandnis der anatomischen Strukturen und die Grundlage fur die Alterungsprozesse gegeben. Hieraus resultiert eine Vielzahl von neuen Eingriffen, die dem Chirurgen im Vorfeld zur Verfugung stehen. Die Kenntnis dieser anatomischen Grundlagen, die als Basis der Alterungsprozesse anzusehen sind, und die Diversitat an chirurgischen Eingriffen erlauben die Wiederherstellung eines naturlich wirkenden jugendlichen Gesichts, bei dem weniger die Straffung als die Neupositionierung der Gewebe im Vordergrund steht. Bei der Blepharoplastik haben die Techniken in der Vergangenheit im Wesentlichen die Zeichen des Alterungsprozesses im Sinne einer Camouflage verandert, weniger handelte es sich bei diesen Eingriffen um eine wirkliche anatomische Restauration. Mit den modernen Blepharoplastiktechniken werden eine Umverteilung von Fettgewebe und eine anatomische Restauration der alternden Strukturen angestrebt. Hierdurch werden stabile Langzeitergebnisse erzielt und sekundare Stigmata vermieden. Auch im Bereich der Mammachirurgie haben sich Konzepte durchgesetzt, die ein moglichst naturliches Ergebnis erzielen, dies gilt vor allem fur die Augmentation. Obwohl es keine einzelne Technik gibt, die man als die beste bezeichnen kann, gibt es doch fur jeden Patienten mit seiner ganz individuellen Anatomie und seinen personlichen Wunschen die fur ihn am besten geeignete Technik.
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