Zytomik und prädiktive Medizin in der Onkologie
0301 basic medicine
03 medical and health sciences
DOI:
10.1007/s00106-008-1703-4
Publication Date:
2008-03-18T17:06:13Z
AUTHORS (2)
ABSTRACT
150 Jahre, nachdem Virchow seine fundamentale Theorie zur Cellularpathologie entwickelt hat, stehen nunmehr Techniken zur Verfugung, die eine bis dato unvorstellbar detaillierte Analyse einzelner lebender Zellen auf der Ebene des molekularen Phanotyps erlauben. Die durch die multiparametrische Zytometrie generierte Datendichte umfasst nicht nur Zellfunktionen im Ganzen, sondern sogar die Interaktion einzelner Proteine. Mehrere quantitative und objektive Verfahren stehen zur Verfugung, um sowohl an Einzelzellsuspensionen als auch an Gewebsschnitten verschiedene zellulare Parameter zu analysieren. Neue Verfahren werden nicht nur eine quantitative und objektive Histologie ermoglichen, sondern sogar eine blutfreie „optische“ Biopsie mit Hilfe neuer endoskopischer Techniken erlauben. Um diese Daten fur die Behandlung des individuellen Patienten nutzen zu konnen, sind neue Wege der Bioinformatik erforderlich, um so die Vorhersage des individuellen Krankheitsverlaufs zu ermoglichen. Das Konzept der Zytomik greift die fundamentale Rolle der Zelle als Integral allen Lebens auf und erfasst Krankheit von der Zelle ausgehend hin zu den subzellularen Bestandteilen (Top-down-Ansatz).
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