Spätfolgen und Behandlungsstrategien der distalen Radioulnardissoziation nach unerkannter Essex-Lopresti-Läsion
03 medical and health sciences
0302 clinical medicine
DOI:
10.1007/s001130050674
Publication Date:
2002-10-06T09:09:31Z
AUTHORS (4)
ABSTRACT
Die Essex-Lopresti-Lasion, eine Kombination aus Radiuskopfchenfraktur und distaler Radioulnargelenkssprengung, stellt aufgrund ihres sehr seltenen Auftretens noch immer eine oftmals primar missinterpretierte Traumafolge des Unterarmes dar. Werden vom Ersttherapeuten, auch zur Rekonstruktion im Handgelenksbereich, nicht bereits die geeigneten chirurgischen Schritte eingeleitet, resultieren gemeinhin gerade in dieser Region jeder weiteren Therapie unzugangliche Schmerzzustande. Gegenwartig existiert demnach keine bisher allgemein bewahrte Therapie der verspatet erkannten radioulnaren Dissoziation. Die ersatzlose Resektion zur Therapie der Speichenkopfchenfraktur ist hier als obsolete Masnahme anzusehen, da bei meist gleichzeitiger Zerreisung der Membrana interossea die komplette Instabilitat des verbliebenen Speichenrestes mit proximalwarts gerichtetem Shift droht. Anhand eines beispielhaften Falles werden die operativen Moglichkeiten in dieser Situation vorgestellt und nach ihrem Nutzen beurteilt.
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