Die KomMent-Studie: ein Pilotprojekt zur strukturierten interprofessionellen Kommunikation in der Uroonkologie
03 medical and health sciences
0302 clinical medicine
Originalien
DOI:
10.1007/s00120-022-01945-x
Publication Date:
2022-10-07T09:02:41Z
AUTHORS (9)
ABSTRACT
Zusammenfassung Hintergrund Kommunikation und interprofessionelle Zusammenarbeit mit krebskranken Patient:innen ist herausfordernd. Ein strukturiertes Kommunikationstraining bisher nicht in die ärztliche Weiterbildung integriert. Ziel der Studie war es, Machbarkeit eines 80 Unterrichtseinheiten (UE) umfassenden interprofessionellen Kommunikationstrainings (IKT), wie im Nationalen Krebsplan empfohlen, an einer Klinik uroonkologischem Schwerpunkt zu prüfen. Methode Eine Bedarfsanalyse wurde mittels Fokusgruppen Einzelinterviews durchgeführt. Die Lernziele wurden (inter)nationalen Lernzielkatalogen abgestimmt. Das IKT des „six-step approach“ nach Kern „design-based research“ erarbeitet. Inanspruchnahme Akzeptanz evaluiert. umfasste 6 Präsenzworkshops (50 UE) eine Teamsupervision (10 UE). Für das individuelle arbeitsplatzbasierte Training (20 definierte Settings identifiziert: Visite, Übergabe, Befundmitteilung, Aufnahme- Entlassgespräch sowie ein Wunschsetting. Ergebnis Teilnahmequote den 83,0 %, pflegerische 58,3 %. arbeitsplatzbasierten Trainings lag bei 97 Ärzt:innen evaluierten sehr positiv (in Schulnoten Mittelwert [MW] 1,2 ± 0,4). Alle Teilnehmenden fühlten sich auf Gespräche Angehörigen besser vorbereitet. Zur Verstetigung Mentoren ausgebildet. Schlussfolgerung Implementierung von UE Umfang urologischen erfolgreich durchführbar führt u. a. durch Mentorenausbildung nachhaltigen Verbesserung Kommunikationskultur.
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