Lifestyle, Ernährung, Sport und ihre Bedeutung für die Prävention hereditärer Krebserkankungen in der Gynäkologie
DOI:
10.1007/s00129-020-04662-8
Publication Date:
2020-09-28T10:03:20Z
AUTHORS (2)
ABSTRACT
Siebenunddreisig Prozent aller Krebserkrankungen in Deutschland sind auf einen ungesunden Lebensstil zuruckzufuhren und waren somit vermeidbar. Dieser beinhaltet eine zunehmende Rate an Adipositas, Bewegungsmangel und ungesunder Ernahrung. Zusammen mit Alkoholkonsum und Nikotinabusus gelten diese Faktoren als wesentliche Einflussfaktoren fur die Entwicklung einer Vielzahl an Krebserkrankungen insbesondere Brustkrebs. Ein Einfluss dieser Faktoren lasst sich selbst auf genetisch pradisponierte Frauen mit einer Keimbahnmutation in den Genen BRCA1 und BRCA2 ubertragen. Die aktuelle Datenlage gibt Hinweise darauf, dass sogar Frauen mit einer BRCA1/2-Mutation ihr Erkrankungsrisiko durch korperliche Bewegung und normales Korpergewicht positiv beeinflussen konnen. Die LIBRE-Studie ist die weltweit erste prospektiv randomisierte Lebensstilinterventionsstudie fur Tragerinnen einer BRCA1/2-Keimbahnmutation, die auf lange Sicht den Effekt einer Lebensstilumstellung auf Brustkrebsinzidenz, -prognose und -mortalitat untersucht. Gezielte Pravention und die Erweiterung der Therapiemoglichkeiten fur das hereditare und das sporadische Mammakarzinom sind dahingehend die Fernziele dieser Arbeit.
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