Behandlung einer bipolaren affektiven Störung im Rahmen einer psychiatrisch-stationären Mutter-Kind-Einheit
03 medical and health sciences
0302 clinical medicine
DOI:
10.1007/s00739-020-00638-4
Publication Date:
2020-04-17T09:02:52Z
AUTHORS (4)
ABSTRACT
Zeiten von Schwangerschaft und Geburt stellen eine Phase von erhohter Vulnerabilitat fur psychische Erkrankungen dar. Nach der Entbindung konnen depressive Storungen, Angst- und Zwangsstorungen, Psychosen und bipolare Storungen auftreten und zu Problemen in der Mutter-Kind-Beziehung fuhren. Fur eine optimale Behandlung ist eine gute interdisziplinare Zusammenarbeit erforderlich. An der Universitatsklinik fur Psychiatrie und Psychotherapie, Abteilung fur Sozialpsychiatrie, gibt es seit vielen Jahren die Moglichkeit einer sogenannten Mutter-Kind-Aufnahme. In der Kasuistik kommt eine 27-jahrige Patientin mit Angststorung, Zwangsstorung und bipolarer Storung zur Vorstellung. Unter Valproinsaure, Pregabalin und Sertralin kam es zu einer Stabilisierung des Zustandsbildes. Durch erganzende psychotherapeutische Gesprache und eine videogestutzte Interaktionstherapie verbesserte sich auch die Mutter-Kind-Interaktion.
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