Apps zur Förderung von körperlicher Aktivität – Nutzung und Einstellungen bei Erwachsenen im Alter von 50 Jahren und älter

• DOI: 10.1007/s11553-018-0674-x
• Publication Date: 2018-10-16T03:18:10Z
• Authors: Janna Sill; Berit Steenbock; Stefanie Helmer; Hajo Zeeb; Claudia R. Pischke
• Keywords: 03 medical and health sciences; 0302 clinical medicine

Smartphone-Applikationen (Apps) stellen eine Moglichkeit zur Forderung korperlicher Aktivitat (KA) dar. Ziele der Arbeit waren bei Personen ab 50 Jahren explorativ (1) das Ausmas und soziodemografische Unterschiede in der Nutzung von Bewegungs- und Fitness-Apps (BF 95 %-KI 1,82–28,68). Mittlere und hohe TA (OR 2,66; 95 %-KI 0,57–12,49) war assoziiert mit einer hoheren BF 95 %-KI 1,83–27,19). Nutzer praferierten die Techniken Aufforderung zur Uberprufung der Verhaltensziele, Zielverhalten setzen und Instruktionen zur Ausfuhrung des Verhaltens in B&F-Apps. Unsere explorative Studie zeigt, dass zukunftige Smartphone-basierte Interventionen ein breiteres Spektrum der Bevolkerung ansprechen sollten. Geringe TA geht auch mit geringer B&F-App-Nutzung bei Alteren einher. Zukunftige Interventionen sollten dies berucksichtigen und Neugier an Technologienutzung wecken.