Der Einfluss der beruflichen Geschlechtersegregation und beruflicher Arbeitszeitarrangements auf Teilzeitarbeit

inequality working hours Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations Geschlechterungleichheiten Ungleichheit Federal Republic of Germany work-family balance Ereignisdatenanalyse Sociology & anthropology Arbeitszeitnormen; Ereignisdatenanalyse; event history analysis; ideal worker norm; occupations; Nationales Bildungspanel NEPS SC6 SUF 7.0.0; Mikrozensus 1993-2012 Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen Berufe Geschlechterrollen Arbeitszeitnormen ideal worker norm gender-specific factors Social sciences, sociology, anthropology gender equality Sozialwissenschaften, Soziologie ddc:330 occupations gender roles event history analysis 05 social sciences gender role part-time work Bundesrepublik Deutschland 0506 political science Frauen- und Geschlechterforschung Arbeitszeit Soziologie, Anthropologie geschlechtsspezifische Faktoren Familie-Beruf ddc:300 Teilzeitarbeit Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ddc:301 Geschlechtsrolle
DOI: 10.1007/s11577-020-00666-3 Publication Date: 2020-05-19T14:51:48Z
ABSTRACT
Zusammenfassung Teilzeitarbeit gilt in Deutschland als ein wichtiges Instrument für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bisherige Erklärungen fokussieren vorrangig auf Frauen diskutieren individuelle, haushaltsbezogene institutionelle Faktoren. Männer sowie berufsstrukturelle Einflussfaktoren wurden bislang jedoch kaum adressiert. In diesem Beitrag untersuchen wir daher Bedeutung Berufsmerkmalen Übergänge Vollzeit- Teilzeitbeschäftigung Männern zwischen 1992 2015 Deutschland. Im Fokus steht Frage, inwiefern berufliche Geschlechtersegregation Arbeitszeitarrangements Rahmenbedingungen den Übergang Teilzeit erklären können ob sie geschlechterdifferente Effekte aufweisen. Unsere theoretischen Überlegungen basieren Krügers Institutionenansatz Ackers Ansatz der Gendered Organizations. Für Analysen werden Daten des Nationalen Bildungspanels (Startkohorte 6) mit aggregierten beruflichen Merkmalen, basierend dem Mikrozensus, kombiniert. Die Ergebnisse Cox Proportional Hazard-Modelle zeigen, dass weniger Geschlechtersegregation, sondern vor allem beeinflussen, allerdings geschlechterdifferenzierte Weise. Während Vielarbeitsnorm Berufen, gemessen an Vollzeitarbeit Überstunden, verhindert, gehen unter diesen häufiger über.
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