Mütter als Entwicklungsdiagnostikerinnen
03 medical and health sciences
0302 clinical medicine
DOI:
10.1026/0049-8637.37.3.122
Publication Date:
2005-06-24T21:57:30Z
AUTHORS (5)
ABSTRACT
Zusammenfassung. Die Frage, ob Eltern als Diagnostiker über ausreichende Fähigkeiten verfügen, um den Entwicklungsstand ihrer Kinder einschätzen zu können, wird in der angewandten entwicklungspsychologischen Forschung immer wieder aufgeworfen und kontrovers diskutiert. Einerseits werden Experten gesehen ihre Informationen das Kind relevanter beurteilt Testinformationen, die beim selbst erhoben wurden, andererseits zeigen eine Reihe von empirischen Befunden, dass Regel überschätzen. Ziel vorliegenden Studie war es untersuchen, Einschätzung Müttern bezüglich Entwicklung ihres Kindes unterschiedlich ausfällt, wenn Mütter normal entwickelten Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten befragt werden. Dazu wurde Kindergartenkindern (3 bis 6 Jahre) sozialen Auffälligkeiten (n = 40) sowie altersgleichen unauffälligem Sozialverhalten dem Wiener Entwicklungstest (WET, Kastner-Koller & Deimann, 2002 ) untersucht. Zugleich wurden dieser gebeten, für jeden Subtest des WET einzuschätzen, was ihr würde lösen können. Eine zweifaktorielle multivariate Varianzanalyse Messwiederholung hochsignifikant: Sozial auffällige unauffällige weisen ein signifikant unterschiedliches Entwicklungsprofil auf, generell überschätzt wird. signifikante Wechselwirkung zwischen (Testergebnis Kindes/Einschätzung Mutter) ist darauf zurückzuführen, sozial auffälligen Entwicklungsniveau Standardabweichung überschätzen, während Effekt bei unauffälliger nur 0,3 beträgt.
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