zur landschafts und gewassergeschichte der muritz umweltgeschichtlich orientierte bohrungen 2004 2006 zur rekonstruktion der nacheiszeitlichen entwicklung

Geologische Wissenschaften nationalpark V 000 Müritz Geomorphologie {Geologie} hydrologie 551 Hydrosphäre der Festlandgewässer {Hydrologie} Gewässer VAG 000 Geologie gewässer UB 000 sedimente geologie müritz eiszeit bodengenese Hydrologie
DOI: 10.23689/fidgeo-1732 Publication Date: 2009-01-01
ABSTRACT
research<br/>Mit 113,5 km2 Wasserfläche und einem Einzugsgebiet von 1230 km2 ist die Müritz (62 m HN) der zweitgrösste See des nordmitteleuropäischen Tieflandes (Knapp et al. 1999). Sie war in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach das Ziel paläohydrologischer und landschaftsgenetischer Untersuchungen, die sich bislang jedoch auf das terrestrische und telmatische Umfeld beschränkten. Durch Kaiser (1998) und Kaiser et al. (2002) wurde der bisherige Wissensstand detailliert zusammengefasst. Die hier vorgestellten Seebohrungen hatten das Ziel, die Landschafts- und Gewässerentwicklung anhand von Seesedimenten gut aufgelöst zu rekonstruieren und offene Fragen zu Wasserstandsschwankungen zu klären. Die Untersuchung der Seesedimente bot zudem die Chance einer über ein grosses Einzugsgebiet integrierenden Rekonstruktion der Vegetationsgeschichte sowie der erstmaligen Bearbeitung der Sedimentations- und Trophieentwicklung der Müritz seit dem Spätglazial.<br/>
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REFERENCES ()
CITATIONS ()