epidemiologie von covid 19 im schulsetting
ddc:610
03 medical and health sciences
Schulausbrüche
0302 clinical medicine
Kinder und Jugendliche
610
COVID-19
ddc:610
akute Atemwegserkrankungen
Meldedaten
610 Medizin und Gesundheit
DOI:
10.25646/8030.2
Publication Date:
2021-02-25
AUTHORS (10)
ABSTRACT
Das Verständnis der Bedeutung von Kindern und Jugendlichen für das epidemiologische Geschehen der COVID-19-Pandemie ist wichtig, damit sich Maßnahmen daran orientieren können. Nun wurde untersucht, wie häufig Schülerinnen und Schülern zwischen 6 und 20 Jahren mit SARS-CoV-2 infiziert sind und wie oft es zu Schulausbrüchen kommt. Basierend auf publizierten Modellberechnungen wurde ebenfalls untersucht, welche infektionsepidemiologischen Folgen bei Wiedereröffnung der Schulen zu erwarten sind. Wie die Meldedaten im beobachteten Zeitraum zeigen, stiege die Inzidenzen in den jüngeren Altersgruppen – bis etwa 15 Jahre - erst dann, als sie schon mehrere Wochen bei den jüngeren Erwachsenen erhöht waren. Entgegen des Ausbreitungsprofils bei anderen Atemwegserregern scheint also im aktuellen pandemischen Geschehen keine substanzielle treibende Kraft von diesen Altersgruppen auszugehen, obgleich auch hier Übertragungen stattfinden und Ausbruchsgeschehen wirksam verhindert werden müssen. Etwaige Maßnahmen wie Schließungen und Wiedereröffnungen sollten unbedingt in den Kontext der regionalen Gesamtinzidenz in der Bevölkerung gesetzt werden, und in der Reihenfolge nach Altersgruppen priorisiert erfolgen.
SUPPLEMENTAL MATERIAL
Coming soon ....
REFERENCES ()
CITATIONS ()
EXTERNAL LINKS
PlumX Metrics
RECOMMENDATIONS
FAIR ASSESSMENT
Coming soon ....
JUPYTER LAB
Coming soon ....