die zurcher tunnel technik furkationsmanagement adjuvant mit gummiligaturen

3501 Dentistry (miscellaneous) 10066 Clinic of Conservative and Preventive Dentistry 610 Medicine & health
DOI: 10.5167/uzh-144969 Publication Date: 2017-10-16
ABSTRACT
Dieser Beitrag legt den Fokus auf die parodontale Therapie furkationsbeteiligter Molaren. Der The­ rapieentscheid ist anspruchsvoll, da zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden müssen. Thera­ peutisches Ziel ist die Wiederherstellung der un­ eingeschränkten Plaquekontrolle in allen durch Attachmentverlust entstandenen unzugänglichen Nischen im Bereich der Furkation. Die Tunne­ lierung stellt eine mögliche Therapieoption dar.Je nach Indikation erfolgt sie nicht chirurgisch (geschlossenes Scaling und Wurzelglätten) oder chirurgisch (mit offenem Scaling und Wurzel­ glätten, Osteo­ und/oder Odontoplastik). Bei den Verfahren wird die weichgewebige und wenn nötig zusätzlich die hartgewebige Furkation ge­öffnet, um sie für Interdentalbürstchen zugäng­ lich zu machen. Hier können Gummiligaturen als Hilfsmittel eingesetzt werden. Diese bewirken im Rahmen der nicht chirurgischen Therapie eine Weichgewebsverdrängung während einer sieben­ tägigen Einlage in eine Furkation mit Grad III. Im Rahmen der chirurgischen Tunnelierung können sie adjuvant eingesetzt werden, um die Furkation während der postoperativen Heilungsphase offen zu halten. Anhand von vier klinischen Beispielen wird die Systematik dieser Tunnelierungsmetho­ den unter Zuhilfenahme der Gummiligaturen beschrieben, und es werden Schlussfolgerungen für die Praxis gezogen.
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