Multivalenz als chemisches Organisations‐ und Wirkprinzip
01 natural sciences
0104 chemical sciences
DOI:
10.1002/ange.201201114
Publication Date:
2012-09-05T17:15:09Z
AUTHORS (10)
ABSTRACT
Abstract Multivalente Wechselwirkungen können universell zur gezielten Bindungsverstärkung zwischen verschiedenen Grenzflächen oder Molekülen genutzt werden. Die Bindungspartner bilden dabei kooperativ multiple Rezeptor‐Ligand‐Wechselwirkungen, die auf einzelnen schwachen, nichtkovalenten Bindungen basieren und daher prinzipiell reversibel sind. Daher spielen multi‐ polyvalente in biologischen Systemen eine entscheidende Rolle für Erkennungs‐, Adhäsions‐ Signalprozesse. wissenschaftliche praktische Etablierung dieses Prinzips wird anhand der Entwicklung von natürlichen über einfache artifizielle theoretische Modelle hin zu anwendungsorientierten funktionalen demonstriert. Anhand eines systematischen Überblicks Gerüstarchitekturen werden zugrunde liegenden Wirk‐ Steuerungsmöglichkeiten aufgezeigt Designvorschläge möglichst effektive multivalente bis polyvalenten Therapeutika aufgezeigt.
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