Chromophoraktivierung von α,β‐ungesättigten Carbonylverbindungen und ihre Anwendung in enantioselektiven Photoreaktionen

01 natural sciences 0104 chemical sciences
DOI: 10.1002/ange.201804006 Publication Date: 2018-05-28T12:46:00Z
ABSTRACT
Abstract Das erste Gesetz der Photochemie, das auf Theodor von Grotthuß und John W. Draper zurückgeht, besagt, dass nur Teil des Lichts, durch Materie absorbiert wird, eine Wirkung hervorruft. Entsprechend lässt sich Reaktionsverhalten einer chemischen Verbindung steuern, wenn ihr Absorptionsverhalten Emission Lichtquelle angepasst wird. Eine chemische mit einem Chromophor, bei niedrigen Wellenlänge Licht absorbiert, wird langwellige Strahlung nicht angeregt. Gelingt es reversible Modifikation, die photophysikalischen Eigenschaften Chromophors zu verändern, kann man selektiv diese modifizierte Spezies anregen. Diese Chromophoraktivierung in α,β‐ungesättigten Carbonylverbindungen Lewis‐Säuren, Brønsted‐Säuren oder Bildung Iminiumionen hervorgerufen dazu genutzt werden, Photoreaktionen vorgegebener katalysieren. In diesem Kurzaufsatz Konzept vorgestellt, werden konkrete Anwendungen enantioselektiven Katalyse besprochen.
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