Histologische Untersuchungen über das Schutzholz einheimischer Laubbäume

DOI: 10.1007/bf02662804 Publication Date: 2007-07-16T23:24:42Z
ABSTRACT
An insgesamt 76 kunstlich angelegten Stammverletzungen in Form von Flachwunden von 7 einheimischen Laubholzarten wurde der Schutzholzbereich markroskopisch und mikroskopisch untersucht. Es werden die histologischen Veranderungen, die infolge einer Kambiumverletzung im bereits vor der Verletzung gebildeten Holzgewebe stattfinden, sowie artspezifische Unterschiede der Schutzholzbildung in den untersuchten Laubbaumen beschrieben. Unabhangig von artspezifischen Unterschieden scheinen Wirksamkeit und Ausdehnung der Abschottung stark von der Art der Verletzung (Flachwunden bzw. Bohrkernentnahmen) beeinflust zu sein. Der durch das CODIT-Modell verdrangte Begriff “Schutzholz” im Sinne Franks (1884) wird diskutiert und als berechtigt gehalten zur Beschreibung von Wundreaktionen im bereits gebildeten Holzkorper. Innerhalb des Schutzholzes lassen sich mit Austrocknungszone, eigentlicher Verfarbungszone und umgebender Grenzschicht drei Bereiche voneinander unterscheiden.
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