Evidenzbasierte Therapieoptionen von Allergien im HNO-Bereich
03 medical and health sciences
0302 clinical medicine
DOI:
10.1007/s00106-013-2709-0
Publication Date:
2013-05-27T10:34:38Z
AUTHORS (2)
ABSTRACT
Allergische Erkrankungen im HNO-Bereich weisen eine weiterhin steigende Inzidenz auf und sind haufig mit Komorbiditaten wie Asthma bronchiale oder atopischem Ekzem assoziiert. Ist die Karenz der allergenauslosenden Stoffe nicht moglich, ist eine allergenspezifische Immuntherapie als kausale Behandlung oder eine medikamentose Therapie mit Mastzellstabilisatoren, Antihistaminika, Glukokortikosteroiden (GKS), Leukotrienrezeptorantagonisten und Dekongestiva indiziert. Zurzeit ist bei Typ-I-Reaktionen, wie der Rhinitis allergica, die Gabe topischer GKS die effektivste Form der pharmakologischen Behandlung und daher zusammen mit den nichtsedierenden Antihistaminika erste Wahl. Ein neues Wirkprinzip (MP29-02) vereint die nasale Gabe von Glukokortikoid und Antihistaminikum und fuhrte im Vergleich zu Fluticasonpropionat zu einer um 39 % effektiveren Reduktion der nasalen Symptome. Bei Typ-IV-Allergien, wie dem atopischen Ekzem, ist die Therapie mit topischen GKS oder Calcineurinhemmern die erfolgreichste medikamentose Strategie.
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