Luxation des proximalen Tibiofibulargelenks ohne Begleitverletzungen

• DOI: 10.1007/s00142-020-00399-7
• Publication Date: 2020-07-27T16:05:40Z
• Authors: Alberto Zellner; Adriano Zellner; Fabio Fesce; Maurice Balke; Jürgen Höher
• Keywords: 03 medical and health sciences; 0302 clinical medicine

Die Luxation des Fibulakopfchens ohne Begleitverletzungen ist selten und tritt infolge eines Traumas auf. Eine genaue Unfallanamnese und eine klinische Untersuchung mit akkurater Inspektion des Kniegelenks sind essenziell fur das Erkennen dieses seltenen Verletzungsmusters. Es sollten immer Rontgenbilder im Seitenvergleich sowie bei unklarem Befund eine Computertomographie (CT) durchgefuhrt werden. Die Therapiemoglichkeiten umfassen eine geschlossene Reposition und, bei Versagen dieser, eine offene Reposition mit temporarer Arthrodese, wie sie in diesem Fall erfolgt ist.