Geschlechtsspezifische Aspekte bei Prädiabetes und Diabetes mellitus – klinische Empfehlungen (Update 2023)
DOI:
10.1007/s00508-023-02185-5
Publication Date:
2023-04-26T23:03:25Z
AUTHORS (7)
ABSTRACT
Zusammenfassung Metabolische Erkrankungen beeinflussen das Leben von Männern und Frauen in den verschiedenen Lebensabschnitten unterschiedlicher vielfältiger Weise stellen eine große Herausforderung für Gesundheitssystem dar. Die behandelnden Ärztinnen Ärzte sind mit unterschiedlichen Bedürfnissen im klinischen Alltag konfrontiert. Geschlechtsspezifische Unterschiede die Pathophysiologie, Screening Diagnose Krankheiten, sowie Behandlungsstrategien Entwicklung Komplikationen Mortalitätsraten. Veränderungen Glukose- Lipidstoffwechsel, Regulation Energiehaushalt Körperfettverteilung damit assoziierte kardiovaskuläre werden stark Steroid- Sexualhormonen beeinflusst. Zusätzlich spielen Erziehung, Einkommen psychosoziale Faktoren wichtige Rolle bei der Entstehung Adipositas Diabetes müssen geschlechtsspezifischer Betrachtung mitberücksichtigt werden. Männer weisen jüngeren Alter niedrigerem BMI ein höheres Risiko Typ 2 auf als Frauen, wiederum einem starken Anstieg Diabetes-assoziierte nach Menopause betroffen sind. dürften durch auch etwas mehr Lebensjahre verlieren Männer, wobei höhere Mortalität hauptsächlich vaskuläre zurückgeführt kann. Bei scheint dafür Mortalitätsanstieg Krebs gewichtiger zu sein. Prädiabetes meist vaskulären Risikofaktoren assoziiert wie erhöhte Inflammationsparameter, prothrombotische höherem Blutdruck. Sie deshalb relativ vaskuläres auf. öfter übergewichtig weniger körperlich aktiv, obwohl sie sogar noch höheren Bewegungsausmaß ihrer Gesundheit Lebenserwartung profitieren dürften. In Gewichtsreduktionsprogrammen häufig Gewicht Frauen. gleich gut Präventionsprogrammen etwa 40 % Risikoreduktion 3 Jahren. Langzeitdaten konnten bisher Reduktion allgemeinen kardiovaskulären nur zeigen. gestörte Glukosetoleranz, hingegen Nüchternblutzuckerspiegel Eine Anamnese eines Gestationsdiabetes oder polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS) Androgenspiegel, erniedrigte Östrogenspiegel Vorhandensein einer erektilen Dysfunktion erniedrigter Testosteronspiegel Männern, geschlechtsspezifische Diabetesrisikofaktoren Viele Studien zeigen des Weiteren, dass Therapie oft Zielwerte HbA 1c , LDL-Cholesterin Blutdruck erreichen, Ursachen unklar Generell sollen medikamentösen Behandlung Wirkung, Pharmakokinetik Nebenwirkungen Beachtung finden.
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