Physikalische Interventionen als Alternative/Ergänzung zum chirurgischen Wunddebridement
03 medical and health sciences
0302 clinical medicine
DOI:
10.1007/s00772-021-00854-1
Publication Date:
2021-12-20T20:02:41Z
AUTHORS (3)
ABSTRACT
Zusammenfassung Hintergrund Die Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden verursacht in Deutschland jährliche Kosten Höhe 8 Mrd. €. Häufig ist ein chirurgisches Debridement notwendig. Wenn jedoch kritische Strukturen lokal angrenzen oder der Patient nur eingeschränkt narkosefähig ist, können die Einsatzmöglichkeiten limitiert sein. Zusätzlich aus wirtschaftlichen Gründen eine mögliche Delegierbarkeit immer Interesse. Fragestellung Wir präsentieren alternative sowie ergänzende Methoden zum chirurgischen dem Portfolio physikalischen Interventionen. Material und Ultraschallassistiertes Wunddebridement (UAW), Kaltplasma Photobiomodulation basieren auf interessanten Grundprinzipien vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Der Wirkmechanismus, Evidenzlage wirtschaftliche Aspekte werden vorgestellt. Ergebnisse Es zeigt sich insgesamt aufgrund Inhomogenität Daten schwache Evidenzlage. Auch einige Behandlungsmodalitäten sind noch nicht abschließend geklärt. Das UAW stellt echte Alternative dar. erfährt hohe Patientenakzeptanz ambulant durchführbar. Wirksamkeit beurteilbar. zeigen positive klinische Ergebnisse. Diskussion chirurgische auch aktuell (noch) vollständig ersetzbar. wie das einen zusätzlichen Benefit bieten. so teilweise frühzeitig (mit entsprechender Kostenersparnis) behandelt werden. Eine weitere wichtige Stärke zudem bezüglich multiresistenter Erreger besteht Notwendigkeit zur Initiierung weiterer klinischer Studien, da aktuelle Datenlage viele offene Fragen aufweist.
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