Reliabilität und Validität von RTR-Messungen
0508 media and communications
Politikwissenschaft
05 social sciences
320
DOI:
10.1007/s11616-005-0118-4
Publication Date:
2007-01-11T02:17:34Z
AUTHORS (4)
ABSTRACT
Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob Real-Time-Response-Messungen valide und reliable Ergebnisse liefern und damit den Anforderungen der empirischen Sozialforschung genugen. Empirisch gepruft wird dies anhand eines Vergleichs zweier in Bamberg und Mainz durchgefuhrter Quasi-Experimente zum zweiten Fernsehduell im Bundestagswahlkampf 2002. 19 Teilnehmer in Bamberg und 75 Teilnehmer in Mainz verfolgten das zweite TV-Duell auf einer Leinwand. Wahrenddessen konnten sie — in Echtzeit — ihre Eindrucke von den Kandidaten wiedergeben. Technisch wie inhaltlich unterschieden sich die beiden Quasi-Experimente jedoch in wichtigen Details. Dazu zahlten die verwendeten RTR-Systeme, die Skalenniveaus der erhobenen Daten und die Anweisungen an die Probanden. Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass beide RTR-Messungen reliable Daten liefern, die zudem den Anforderungen an Inhalts-, Konstrukt- und Kriteriumsvaliditat entsprechen. Zur Untersuchung subjektiver Eindrucke von Kandidaten in Fernsehdebatten und der langerfristigen Konsequenzen dieser Eindrucke konnen RTR-Messungen damit einen wertvollen Beitrag leisten.
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