Jedes kind ist anders. Jede Klasse ist anders
05 social sciences
0507 social and economic geography
DOI:
10.1007/s11618-003-0026-1
Publication Date:
2007-09-18T05:05:49Z
AUTHORS (2)
ABSTRACT
In diesem Beitrag werden Ergebnisse zur Heterogenitat im Anfangsunterricht aus dem Projekt KILIA vorgestellt, die sich auf den Schriftspracherwerb beziehen. Untersucht werden leistungs-und personlichkeitsspezifische Lernvoraussetzungen (phonologische Bewusstheit, Selbstkonzept im Schriftspracherwerb) und Klassenkontextvariablen (z.B. Klassengrose, Elternunterstutzung). Aufgezeigt wird auch, welche Unterrichtsmasnahmen (z.B. Differenzierung, Freiheitsspielraume) Lehrkrafte ergreifen, um mit dieser Heterogenitat umzugehen. Die Ergebnisse belegen nicht nur die sehr grose Heterogenitat innerhalb einer Klasse, sondern zeigen auch auf, wie gros die Unterschiede zwischen den einzelnen Klassen sind, die noch nicht auf unterschiedliche Lehrereinflusse zuruckgefuhrt werden konnen. Man kann deshalb durchaus von einer, Schicksalsgemeinschaft“ Klasse am Schulanfang sprechen. Weiterhin wird deutlich, dass es zwischen Erstklasslehrerinnen grose Unterschiede in der Durchfuhrung von Differenzierungsmasnahmen und in der Eroffnung von Freiheitsspielraumen gibt.
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