Empfehlungen zur Strukturierung der Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie

DOI: 10.1007/s12181-008-0136-3 Publication Date: 2009-02-24T13:49:33Z
ABSTRACT
Die Therapie mit implantierbaren Herzschrittmachern, Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) und Resynchronisationssystemen (CRT) wird von unterschiedlich ausgebildeten medizinischen Spezialisten durchgefuhrt. Das fast ausschlieslich transvenose Vorgehen fuhrte zu einer Vereinfachung der chirurgischen Techniken und dazu, dass Implantationen zunehmend von Kardiologen vorgenommen werden. Inhalt dieser Empfehlungen ist die Strukturierung von Trainingsinhalten, die der Arzt unabhangig von seiner Fachrichtung (Internist, Kardiologe, Allgemein- oder Thorax-, Herz- und Gefaschirurgie) erlernen muss, um die Implantation und Nachsorge von implantierbaren Systemen durchzufuhren. Epikardiale Sondenimplantation bleiben Chirurgen vorbehalten. Es werden zwei qualitativ unterschiedliche Stufen der Ausbildung definiert: Stufe 1 fur die Herzschrittmachertherapie, Stufe 2 fur ICDs und CRTs. Operationen mit einer Fremdkorperimplantation benotigen den hochsten Standard in der Bauweise und Ausstattung des Operationssaales. Katheterlabors, in denen Implantationen vorgesehen sind, sollten an den Standards eines Operationssaales gemessen werden. Zur Qualitatssicherung ist die sorgfaltige Erfassung von Komplikationen zwingend notwendig.
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