Kommentar zu den 2013 Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zum Management der stabilen koronaren Herzkrankheit (KHK)

03 medical and health sciences 0302 clinical medicine
DOI: 10.1007/s12181-015-0652-x Publication Date: 2015-02-25T14:07:57Z
ABSTRACT
Die 2013 veroffentlichten ESC (Europaische Gesellschaft fur Kardiologie)-Leitlinien zur stabilen koronaren Herzerkrankung geben praktische Hinweise zum Einsatz diagnostischer Verfahren zur Erkennung einer hamodynamisch relevanten koronaren Herzerkrankung und zur langfristigen Verlaufskontrolle von mittlerweile asymptomatischen Patienten mit chronischer koronarer Herzkrankheit (KHK). Die Auswahl geeigneter diagnostischer Verfahren basiert auf der Vortestwahrscheinlichkeit, die eine zentrale Rolle im diagnostischen Algorithmus einnimmt. Nur bei Patienten mit schwerer Angina oder einem hohem Risiko fur Tod oder Myokardinfarkt nach Risikostratifikation wird zu einem direkten invasiven Vorgehen geraten. Therapeutisch wird ein Schema zum Einsatz antianginoser und praventiver Medikamente vorgegeben, das neue Antianginosa einbezieht. Die Indikation zur perkutanen Koronarintervention (PCI) wird insbesondere fur Patienten mit niedrigem SYNTAX-Score und Mehrgefaserkrankung oder Hauptstammstenose erweitert.
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