Aktuelle Trends in Diagnosestellung und Therapie der Spondylitis ankylosans - Ergebnisse einer Patientenbefragung

03 medical and health sciences 0302 clinical medicine 3. Good health
DOI: 10.1055/s-2008-1027173 Publication Date: 2008-02-25T11:02:47Z
ABSTRACT
Hintergrund: In der Mitgliederzeitschrift Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e. V. vom Dezember 2005 wurde ein 5-seitiger Fragebogen veröffentlicht mit 33 Fragen zur Diagnose, Krankheitsaktivität, stationären und medikamentösen Therapie sowie zu den Auswirkungen neuesten Gesundheitsreformgesetze. Der von 908 Patienten beantwortet. Ein Vergleich Ergebnissen 1 œ Jahre früher ermöglicht Rückschlüsse auf gegenwärtige Trends in ankylosierenden Spondylitis (AS). Ergebnisse: Bei einem Drittel ist die AS einer anderen Grunderkrankung assoziiert: bei 19 % Psoriasis, 13 entzündlichen Darmerkrankung 5 reaktiven Arthritis. Unter Begleitmanifestationen war periphere Oligoarthritis 71 besonders häufig, gefolgt Enthesitiden 41 Uveitis 30 Patienten. Im Jahr wurden 8 Akutkrankenhaus behandelt. 2004 waren es noch 10 %. jedem beiden suchten 15 eine Rehabilitationseinrichtung auf. Nur 44 hatten jemals an krankheitsspezifischen Patientenschulung teilgenommen, zwar durchschnittlich 3,2 Rehabilitationsmaßnahmen 7,9 Schulungsstunden. An Rehabilitationsmaßnahme, auch Radon-Therapie beinhaltete, 28 (32 männlichen 22 weiblichen Patienten) mindestens einmal 5,9 Rehabilitationsaufenthalten. 74 dieser das Radon Stollen inhaliert, 34 (ausschließlich oder auch) Radon-Wannenbäder genommen. Die Hälfte nahm im regelmäßig antirheumatische Medikamente, weiteres gelegentlich. Anteil, ohne Medikamente auskam, betrug 20 Befragung Juni gaben nur 12 Antwortenden an, Monaten davor keine Antirheumatika benötigt haben. 60 (1 63 %) nichtsteroidalen (NSAR) behandelt, (27 Coxiben, 14 (17 Kortikosteroiden, 9 (11 Sulfasalazin, 6,7 (5,7 Methotrexat, 8,5 (5,5 TNF-α-Inhibitoren, 0,3 (0,8 sich Radium-224-Chlorid unterzogen. Abbruchrate TNF-α-Inhibitoren 31 %, Radium-224-Therapie Eine 50 %ige Besserung Schmerzen 54 behandelten 47 erreicht. Männliche weibliche unterschiedlichen Diagnosen unterschieden signifikant Spektrum Anspruch genommenen Medikamente.
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