Arbeiten im Mittelstand 4.0 – KMU im Spannungsfeld des digitalen Wandels
0209 industrial biotechnology
02 engineering and technology
DOI:
10.1365/s40702-015-0200-y
Publication Date:
2016-01-07T15:19:45Z
AUTHORS (10)
ABSTRACT
Das aktuelle Verstandnis von Industrie 4.0 umfasst oftmals die Vision einer vollautomatisierten und Technologie-determinierten Entwicklung der deutschen Industrie. Eine praktische Ausgestaltung einer solchen Vision bietet dabei keine hinreichende Option fur den Mittelstand – den eigentlichen Treiber der deutschen Wirtschaft. Speziell bei kleineren und mittelstandischen Unternehmen sichern die eigenen Mitarbeiter/innen sowie deren Erfahrungen und Arbeitsvermogen masgeblich den wirtschaftlichen Erfolg und mussen bei der Ausgestaltung von Industrie 4.0-Konzepten und -Technologien in den Fokus geruckt werden. Bei der Betrachtung der Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterinnen im Zentrum des Mittelstandes, fallen bei der praktischen Ausgestaltung von Industrie 4.0 eine Vielzahl sozialer Fragestellungen an, welche vor allem aber im Betrieb von Unternehmen und Betriebsrat bearbeitet und sozialpartnerschaftlich ausgestaltet werden mussen. In diesem Artikel werden die aktuellen Spannungsfelder prasentiert, in welchen die sozialen Fragestellungen angesiedelt sind. Diese wurden auf Basis eines Expertenworkshops mit Geschaftsfuhrern und Unternehmensberatern kleiner und mittelstandischer Unternehmen sowie durch verschiedene Interviews mit Vertretern der IG Metall im Hinblick auf die Veranderung von Arbeit im Kontext von Industrie 4.0 erhoben.
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