Recommendations for a sustainable control of gastro-intestinal worm infections in horses in Germany
Gastro-
DOI:
10.21836/pem20110204
Publication Date:
2016-11-14T13:10:13Z
AUTHORS (11)
ABSTRACT
Zusammenfassung Grundsätzlich sind Pferde mit Weidegang ständig einem Infektionsrisiko durch gastro-intestinale Helminthen ausgesetzt.Die ubiquitär vorkommenden kleinen Strongyliden (Cyathostominae), der Pferdespulwurm Parascaris equorum, besonders bei Fohlen Zwergfadenwurm Strongyloides westeri und Bandwurm Anoplocephala perfoliata hinsichtlich Häufigkeit ihres Vorkommens bzw.aufgrund ihrer Pathogenität in Deutschland generell am bedeutsamsten.Zur Kontrolle gastro-intestinalen Nematoden beim Pferd wird konventionell die strategische, das heißt nach festgelegten Zeitplan, Anthelminthika-Gabe an alle Tiere eines Bestandes oder einer Altersgruppe empfohlen.In Praxis strategische Wurmmitteleinsatz ohne vorhergehende begleitende koproskopische Diagnostik angewendet.Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich eine zunehmende Zahl von Populationen parasitischer gegen mehrere Antiparasitika Resistenzen entwickelt haben.Dies betrifft vor allem Strongyliden, für im Rahmen auf norddeutschen Pferdebetrieben mehr als drei Viertel untersuchten Betriebe Benzimidazole ermittelt wurden.Auch Pyrantel erwies jüngeren Untersuchung ca.einem Drittel getesteten nicht ausreichend wirksam.Bezüglich makrozyklischen Laktone wurden Gegensatz dazu allen Betrieben zufriedenstellende Wirkungen beobachtet.Allerdings ist diese Wirkstoffklasse offenbar inzwischen gegenüber dem häufig unbeeinträchtigt wirksam.Die Problematik Anthelminthika-Resistenz erfordert Neuausrichtung Wurmkontrollstrategien Ziel nachhaltigeren Anwendung Anthelminthika bzw.der Vermeidung wenigstens Verzögerung Resistenzentwikklung. Dabei sollte konsequent ein routinemäßiges Parasitenmonitoring gezielte, den Befunden des Monitorings basierende, Anthelminthikabehandlung (i.Ggs.zur strategischen Behandlung Kalender) durchgeführt werden.Zudem regelmäßige Überprüfung Anthelminthika-Wirkung, Imports resistenter Wurmpopulationen Quarantänebehandlungen neu Bestand aufgenommenen Pferden, Stall-und Weidehygiene sowie, wo möglich, Reduzierung Weidekontamination Abäppeln Weidevornutzung Infektionsintensität somit erforderliche Behandlungsfrequenz nachhaltig reduzieren.Zur Durchführung routinemäßigen, d.h.mehrmals jährlich stattfindenden, Wurmmonitorings lassen sowohl Einzel-als auch Sammelkotprobenuntersuchungen anwenden.Bei sachgerechter ermöglichen Letztere kosteneffiziente dennoch zuverlässige qualitative Einschätzung Infektionssituation jeweiligen Bestand.Diese unabdingbare Voraussetzung Behandlungsentscheidung sein.In vorliegenden
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