Post-Globalisierung: Konturen eines Epochenbruchs
DOI:
10.5771/0340-0425-2024-1-93
Publication Date:
2024-03-15T08:56:54Z
AUTHORS (2)
ABSTRACT
Das Zeitalter der uneingeschränkten Globalisierung scheint vorbei. Statt von Interdependenz und Integration ist gegenwärtig von „Deglobalisierung“ (deglobalization) und „Entkopplung“ (decoupling) die Rede. Wir interpretieren diesen diskursiven Abstieg eines einstmals hegemonialen Narrativs gleichzeitig als Routinisierung und als Krise. Dabei argumentieren wir, dass sich die Globalisierung einerseits tatsächlich narrativ durchgesetzt hat, andererseits aber in bislang nicht gekannter Weise gegenwärtig umstritten wird. Diese Gleichzeitigkeit beschreiben wir als Post-Globalisierung und möchten damit sowohl Kontinuitäten als auch Gegenentwicklungen und die daraus folgenden Widersprüchlichkeiten und Unsicherheiten zum Ausdruck bringen, welche uns in der Summe anregen, Globalisierung nicht als gegeben zu verstehen, sondern politisch wie politikwissenschaftlich neu zu denken.
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